WIND SWEPT

Where the Mountains sweep down to the Ocean. Skulpturen

Ausstellungsdauer: 15.03 - 28.04.2013

In ihren minimalistischen Wandarbeiten entwickelt Cecilia Vissers aus heiß gewalztem Stahl und eloxiertem Aluminium einfache, konzentrierte Werke. Trotz der Schwere und Starre des Materials entfalten ihre Kompositionen eine poetische Leichtigkeit. Mit nur wenigen Schnitten greift die Künstlerin in das Material ein – gerade genug, um eine unverwechselbare Skulptur zu schaffen.

Cecilia Vissers’ Formensprache ist der minimalistischen Kunst der 1960er/70er Jahre verpflichtet und zudem inspiriert von den kraftvollen, kargen Landschaften der schottischen und irischen Küste. Somit charakterisieren radikale Vereinfachung und eine puristische Bildwirkung ihre in äußerster Präzision ausgeführten Werke. Allen ist die Vorliebe für eine rationale Ordnung, die Konzentration auf eine Form und daraus entwickelte Sequenzen eigen – ein komplexes bildnerisches System aus Symmetrien und seriellen Strukturen, das zur subtilen Balance von Kontur, Proportion und Gliederung führt.

  • Ausstellungsansicht, Raum 2,   , (Foto: Björn Behrens)
  • Ausstellungsansicht, Raum 2,   , (Foto: Björn Behrens)
  • Ausstellungsansicht,   , (Foto: Björn Behrens)
  • Ausstellungsansicht,   , (Foto: Björn Behrens)
  • Ausstellungsansicht, Raum 1,   , (Foto: Björn Behrens)
  • Ausstellungsansicht, Raum 1,   , (Foto: Björn Behrens)

Cecilia Vissers, geb. 1964 in Beverwijk / NL, studierte an der Hochschule der Künste in s’ Hertogenbosch / NL. Sie erhielt Arbeitsstipendien der Virginie Janssens Foundation in Mas de Charrou / FR (2008), der Heinrich Böll Stiftung auf Achill Island / IE (2009/13) und der Mondrian Foundation in New York / US (2011/12). Ihre Werke waren zuletzt u.a. im Waterland Museum, Purmerend / NL, bei Masters&Pelavin, New York / US, Fabbri Contemporary, Mailand / IT, Manuel Ojeda, Gran Canaria / ES und Nouvelles Images, Den Haag / NL zu sehen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Sint-Oedenrode / NL.

Veranstaltung:
Sonntag, 14.04.2013, 15.00 Uhr
Vom Hintergrundrauschen der Moderne. Ein Spaziergang durch die Kulturgeschichte des Tinnitus
Dr. Michael Tillmann, Psychoanalytiker

Presse

  • Weserkurier, 25. März 2013, Stadtteilkurier

    Zwei Künstler setzen auf Minimalismus. Cecilia Vissers und Jo Kuhn zeigen ihre Arbeiten in der Schwachhauser Galerie Corona Unger Unter dem Titel „Wind Swept. Where the Mountains sweep down to the Ocean“ zeigt die Galerie Corona Unger eine Ausstellung mit Wand-Skulpturen der niederländischen Künstlerin Cecilia Vissers sowie im Kabinett der Galerie abstrakte Pastellzeichnungen zum Thema „Farben im Dialog“ von Jo Kuhn. ganzer Artikel als PDF
  • Weserkurier, 28. März 2013, Feuilleton

    Schmetterlinge aus Panzerplatten. Ausstellung der Galerie Corona Unger Wann sieht man schon mal hängende Skulpturen? In der Bremer Galerie Corona Unger sind sie jetzt zu finden: Wandarbeiten der Niederländerin Cecilia Vissers, wunderbar farbig – zwischen Nachtblau, Feuerrot und Silber. Tiefblau-wolkig ist heiß gewalzter Stahl, Aluminium glänzt wie ein Dreamliner, und wenn man es veredelt, kann es warm aufglühen. ganzer Artikel als PDF